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64 Projekte für die Jugend

Nach fünf Jahren ihres Bestehens und grosser Aufbauarbeit zieht die offene Kinder- und Jugendarbeit Niesen Bilanz. Beim Pressetermin am Donnerstag im Frutiger Sportzentrum zeigte sich einmal mehr die Wichtigkeit der offenen Kinder- und Jugendarbeit Niesen (Okja). Trotz einem Rückschlag, weil die Gemeinde Wimmis nur kurz­fristig mitmachen will, zogen die Fachstellenleiterin Ramona Schneider und Jugendarbeiter Simeon Gehri eine gute Zwischenbilanz. Anwesend waren auch Annelies Grossen-Roesti, die zuständige Gemeinderätin von Frutigen; Jürg Lüdi, Gemeinderat Reichenbach und Präsident der regionalen Jugendkommission; Jonathan Gimmel, Präsident des Verbandes Okja Kanton Bern, sowie Markus Bieri, Leiter Regionaler Sozialdienst Frutigen.

Jugendarbeit kommt an   

Nach fünfjährigem Bestehen der Regionalen Jugendarbeit entschieden sich die Sitzgemeinde Frutigen sowie Reichenbach, Kandersteg und Wimmis 2014 für einen Neubeginn, und es wurde eine neue Strategie entwickelt. Der Auftrag lautete: Wiederaufbau der regionalen Kinder- und Jugendarbeit in den sechs Anschlussgemeinden inklusive Diemtigen und Kandergrund im Frühjahr 2018.   

Die Aufgabe der Okja Niesen ist es, sich an den Orten der Kinder und Jugendlichen aufzuhalten und in den Gemeinden gute Aufwachsbedingungen für sie zu schaffen. Die Okja leistet Mitwirkung in den Bereichen Erziehung, Bildung, gesellschaftliche Integration und politische Rechte der Jungen. «Es wurden 64 Projekte angegangen, was bei den Jugendlichen sehr gut ankam», meinte Ramona Schneider. Eine Um­frage unter 800 Jugendlichen sei zum Resultat gekommen, dass über 70 Prozent die Okja Niesen weiterhin wollen. Eine professionelle Jugendarbeit habe verschiedene Wirkungsziele. Nicht jede Gemeinde verfüge über den gleichen Bedarf.

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Zum Artikel Frutigländer:Regionale Jugendarbeit soll bleibendes Angebot werden

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