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And the winners are...

Vier Firmen, die in Sachen Gleichstellung etwas zu bieten haben, erhielten den diesjährigen Prix Egalité. Vorhang auf: Die Sieger in Sachen Gleichstellung sind gekürt worden. Die zweite Verleihung des Prix Egalité wirft Licht auf firmeninterne Schritte in Richtung Gleichstellung.

«JEDE DIREKTION MUSS VORGABEN MACHEN»

Die Konstanz und der Durchhaltewillen der Berner Stadtverwaltung hat der Prix-Egalité-Jury imponiert. Die Verwaltung bietet ihren 3680 Mitarbeitenden 16 Wochen Mutterschaftsurlaub und eine dreiwöchige Vaterschaftspause sowie flexible Arbeitszeitmodelle, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern. Zudem sind dezentrale Impulse in der heterogenen Organisation wichtig: «Jede Direktion muss qualitative und quantitative Gleichstellungsvorgaben machen», erklärt der stellvertretende Personalleiter Werner Meile. 

Daraus erfolgte ein Sammelsurium verschiedener Ideen, von einem Interventionsprojekt gegen häusliche Gewalt bis hin zu einem neuen Personalgewinnungsinstrument auf Grund von beruflich wie ausserberuflich etworbenen Schlüsselkompetenzen. Es ermöglicht die bessere Einschätzung von Kompetenzen, wie etwa Flexibilität, Organisations- und Kommunikationsfähigkeiten, die bei Freiwilligen- und Familienarbeit erworben wurden», erklärt Meile. Damit soll auch Frauen mit Patchworkbiografien eine echte Chance erhalten.

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