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Budget 2012 ohne Steuererhöhung

Das Worber Gemeindeparlament hat die Finanzplanung 2012/16 mit viel Lob für die Finanzverantwortlichen genehmigt. Der Voranschlag 2012 wird mit einer unveränderten Steueranlage von 1,60 Einheiten ausgearbeitet.

Gemeinderat Jonathan Gimmel (SP) sprach vor dem Parlament von einer «grossen Herausforderung»: Zwei kantonale Steuersenkungen sowie der neue Finanz- und Lastenausgleich belasten Worb mit übe r2 Millionen Franken. Die Ablehnung der Ortsplanung verlangsame das Steuerwachstum und führe zum Ausbleiben von Infrastrukturbeiträgen.

Der Vorsteher des Finanzdepartementes sagte weiter, der Gemeinderat verzichte – im Gegensatz etwa zu den Gemeinden Münsingen und Münchenbuchsee - auf eine Steuererhöhung, die er für das nächste Jahr in eigener Kompetenz beschliessen könnte: «Bevölkerung und Wirtschaft sollen von den kantonalen Steuersenkungen profitieren.»

Das Projekt OPTA – «nachhaltige Optimierung der Aufgabenerfüllung» – bringt laut Jonathan Gimmel bisher Rechnungsentlastungen von 800 000 Franken pro Jahr. OPTA werde vom Gemeinderat weiter vorangetrieben.

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