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Die Entscheidung am Ende eines turbulenten Jahres

Es wird spannend in Worb. Am Sonntag entscheidet sich, wer in den nächsten vier Jahren vollamtlicher Gemeindepräsident wird. Die Ausmarchungz wischen den beiden Kandidaten Niklaus Gfeller (EVP) und Jonathan Gimmel (SP) ist der – vorläufig – letzte Akt eines Wahljahres mit absolutem Seltenheitswert. Hüben und drüben gingen die Emotionen hoch, es gab Kritik an Gfeller, es wurden Rücktrittforderungen laut. Und es kam zu Allianzen, die es in Worb bisher so noch nie gegeben hatte. Die Unzufriedenheit mit dem amtierenden Gemeindepräsidenten war so gross, dass die SVP und die FDP bereit waren, Jonathan Gimmel (SP) zum gemeinsamen Kandidaten zu machen und dafür über ihren parteipolitischen Schatten zu springen.

Die Wählerinnen und Wähler müssen sich nun entscheiden: Sie geben dem eher bedächtigen, ruhigen Niklaus Gfeller die Stimme und vertrauen, dass er die Wogen wieder glätten und Worb in ruhigerem Fahrwasser weiterentwickeln kann. Oder sie bevorzugen den umtriebigen, handlungsorientierten Jonathan Gimmel, der die grossen Parteien hinter sich weiss und Worb zielgerichteter als bisher vorwärts bringen will.

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