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Unorthodoxe Wahlallianz in Worb

SVP und FDP empfehlen den Worber Wählern Jonathan Gimmel (SP) als Gemeindepräsidenten zur Wahl. Des Schulterschlusses wegen mussten sich die Bürgerlichen bei ihrer Kantonalpartei erklären.

Wir sind uns einig: Jonathan Gimmel ist der Gemeindepräsident, den wir für ein starkes Worb brauchen.» FDP, SP und SVP gaben sich gestern vor den Medien ungewöhnlich einträchtig und warteten mit einem noch viel ungewöhnlicheren Coup auf: Gemeinsam wollen die drei Parteien in das Rennen um das Worber Gemeindepräsidium steigen. 

Der Worber Finanzvorsteher Jonathan Gimmel (SP) soll den amtierenden Gemeindepräsidenten Niklaus Gfeller (EVP) aus dem Amt bugsieren. Man wolle einen Gemeindepräsidenten, der «versteht und handelt, statt nur zuhört, die Probleme angeht, statt zuwartet, transparent informiert und ruhig und überlegt die beste Entscheidung fällt», begründeten die Parteien ihr zusammengehen. 

Die unorthodoxe Allianz bringt die SVP gegenüber ihrer Kantonalpartei zwar in Erklärungsnöte - das ist es der Ortssektion aber wert: Seit Monaten üben die Vertreter der drei Grossparteien harsche Kritik an Amtsinhaber Gfeller.

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