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"Höchster Worber"

1998 kam es im Grossen Gemeinderat zum Eklat: Die Ratsmehrheit hatte genug vom verachtenden und beleidigenden Stil der Freiheitspartei. Auf Antrag der SP wurde - unter den erstaunten Blicken der zur Jubiläumsfeier geladenen Parlamentspräsidien der letzten 25 Jahre  - Benedict Seelhofer kurzerhand abgewählt. Mit 21:18 Stimmen wählte mich der Rat an selbigem Abend direkt zum 2. Vizepräsidenten. 

So kam ich zur grossen Ehre, als höchster Volksvertreter und mit 28 Jahren der jüngste Parlamentspräsident im Kanton Bern das Jubiläumsjahr 2000 zu begehen. Ich erhielt damit Gelegenheit, verschiedene Veranstaltungen und Versammlungen offiziell zu besuchen und einen lehrreichen Austausch mit der (meist deutlich älteren) Bevölkerung zu pflegen. In meinem Amtsjahr zog das Gemeindeparlament von der Aula Worbboden ins Bärenzentrum um und erhielt eine neue Geschäftsordnung.

Mit Umwegen in die Direttissima, Bund 1999

Ins Räderwerk der Macht greifen; Berner Zeitung 1999

Schelte für Seelhofer, Berner Zeitung 1998

Seelhofers Stil ist der SP zuviel, Der Bund 1997

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